Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) - Stress- und Burnoutprävention - berufsbegleitend
| Kursnr. | 2510BGMT48 |
| Beginn | Mo. 24.11.2025 |
| Dauer | 26 Wochen |
| Kursort | Kursorte |
| Teilnehmer | 4 - 25 |
| Downloads | Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden. |
Kursbeschreibung
Mit einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) werden Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse für eine gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation entwickelt. Im Fokus steht die Gesundheit der Mitarbeitenden, die eine wesentliche Grundlage für die Leistungsfähigkeit und Produktivität darstellt. Daher sollen die Maßnahmen des BGM den Beschäftigten und dem Unternehmen gleichermaßen zugutekommen.
Am häufigsten wird im Zusammenhang von Gesundheit und Arbeit das Thema Stress benannt. Wenn Aufgaben unerledigt bleiben, sich Beschwerden häufen und damit die Anforderungen am Arbeitsplatz nicht mehr bewältigt werden können, werden bestimmte Reaktionen hervorgerufen, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. Folgen davon sind ein erhöhter Krankenstand und sinkende Motivation bis hin zum Burnout. Zur Vorbeugung bedarf es unterschiedlicher Maßnahmen, die neben der Informationsvermittlung auch aus Angeboten zum Stressmanagement bestehen. Dazu zählen zum einen die Prävention, um arbeits-bedingten Stress abzubauen und vorzubeugen und zum anderen die Stärkung von Ressourcen sowie der Aufbau von Resilienz.
In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie die Anzeichen von Stress und Burnout bei sich und anderen erkennen und intern richtig kommunizieren können. Wir vermitteln verschiedene Methoden der Stressbewältigung sowie des Erkennens und des gezielten Einsatzes der eigenen Ressourcen. Das Ziel ist es, Ihnen neue Energie zu schenken, um bei Ihnen und in Ihrem Unternehmen das Bewusstsein und den Umgang mit der eigenen und betrieblichen psychischen Gesundheit zu stärken.
Themenübersicht und Schulungsinhalte:
Modul 1: Burnout die schleichende Gefahr
- Stressoren identifizieren
- Differenzieren von positivem und negativem Stress
- Was ist zu viel? Wann macht Stress krank?
- Wie erkenne ich ein Burnout?
- Was passiert dabei im Körper?
- Wie äußert sich Burnout, welche Symptome sind möglich?
- Verschiedene Phasen eines Burnouts
Modul 2: Ressourcen sichtbar machen
- Ressourcen suchen und sichtbar machen
- Möglichkeiten aufzeigen zum aktiven Gegensteuern
- Antreiber und Glaubenssätze neu bewerten
- Reframing
- praktische Ressourcenübungen
Modul 3: Umgang mit Betroffenen
- Wie erkennt man Burnout bei anderen?
- Was kann ich tun? Was soll ich tun und was besser nicht?
- Wie kann man unterstützen?
- Welche Anlaufstellen gibt es?
- Was ist hilfreich?
- Gute hilfreiche Zusammenarbeit – Netzwerke bilden
- Das soziale Umfeld einbinden
Modul 4: Was kommt danach?
- Was versteht man unter Resilienz?
- Wie kann ich Resilienz entwickeln?
- Wie schütze ich mich vor einem Rückfall?
- Wie geht man mit „Rückkehrern“ um?
Zielgruppe / Einsatzmöglichkeiten
Personen, die
- sich gestresst fühlen
- sich mit der eigenen psychischen Gesundheit im Zusammenhang mit Stress auseinandersetzen möchten
- die Rolle einer innerbetrieblichen Vertrauensansprechperson für Stress- und Burnout-Themen einnehmen wollen
- Maßnahmen zur Stress- und Burnout-Prävention kennenlernen möchten
- für das betriebliche Gesundheitsmanagement verantwortlich sind
- nach einem Burnout in den Betrieb zurückkehren
Voraussetzungen
- Gute Deutschkenntnisse, da die Kurse in der Regel in deutscher Sprache abgehalten werden
- Grundlegende PC-Kenntnisse sind von Vorteil
Bei nicht übereinstimmenden Voraussetzungen beachten Sie unsere weiteren Kursangebote und/oder lassen Sie sich von uns gerne individuell beraten.
Methodik/Unterrichtsform
Einsatz moderner Schulungstechnik und elektronischer Hilfsmittel. Methoden-Mix mit Trainerinput, Teilnehmerinput, Übungs- & Vertiefungsphasen, Projektarbeit, Diskussionen in Form von internetbasierten Live-Seminaren. Durchgeführt in Präsenz oder virtuell mit regelmäßigen Lernerfolgskontrollen.
Dozent/Trainer
Unsere Dozenten haben in ihren jeweiligen Sachgebieten mehrjährige Erfahrung als Coach (tlw. bis hin zur Burnout-Therapeut:in) gesammelt und sind alle in unterschiedlichen Schulungsmethoden versiert.
Unterrichtszeiten
Berufsbegleitend: an 13 Terminen, Fr 08:00 - 16:15 Uhr
Es besteht die Möglichkeit einer betriebsbedingten Anpassung der Unterrichtszeiten.
Abschluss
Zertifikat des Bildungsträgers
Fördermöglichkeiten
- Bildungsgutschein (BiGu)
- Qualifizierungschancengesetz (QCG)
- Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
- Bildungsschecks/ Weiterbildungsschecks/ QualiScheck/ Weiterbildungsbonus/ Qualifizierungsoffensive (den Europäischen Sozialfonds für Deutschland)
- Transfergesellschaften
Standorte
- Dortmund (Alte Str.)
- Bad Oeynhausen (Königstraße)
- Münster (Nienkamp)
- Rheine (Herrenschreiberstr.)
- Heinsberg (Siemensstraße)
- Düsseldorf (Münsterstraße)
- Minden (Simeonscarré)
- Moers (Im Moerser Feld)
- Iserlohn (In der Bredde)
- Köln (Rolandstraße)
- Grevenbroich (Poststraße)
- Schalksmühle (Stallhaus)
- Castrop-Rauxel (Erinstraße)
- Essen (Ottilienstraße)
- Bergisch Gladbach (Kippekausen)
- Essen (Dorotheenstraße)
- Köln (Stolberger Straße)
- Leverkusen (Kölner Str.)
- Leverkusen (Gerichtsstraße)
- Neuss (Bockholtstraße)
- Remscheid (Blumenstraße)
- Remscheid (Alleestraße)
- Dortmund (Hildebrandstraße)
Kurs teilen:
Sie möchten sich beruflich weiterentwickeln und neue Herausforderungen annehmen? Dann kann sich eine Umschulung zum Fachinformatiker lohnen. Anders als bei vielen IT-Berufen müssen Sie für die Arbeit als Fachinformatiker nicht zwingend studiert haben. Auch bekannt als Computer Science Expert setzen sich die Fachkräfte mit einer Vielzahl an Tätigkeiten auseinander, die mit Informationstechnologien in Verbindung stehen. Häufig begleiten sie Unternehmen aber auch auf dem Weg zur Digitalisierung.
Die Aufgaben, die Fachinformatiker in Unternehmen übernehmen, sind extrem vielfältig und umfassen verschiedene Fachrichtungen. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen die Umschulung in verschiedenen Fachbereichen an. So können Sie sich auf die Anwendungsentwicklung und die Systemintegration spezialisieren. Sie können sich aber auch für eine Fachrichtung im Bereich der digitalen Vernetzung und der Daten- sowie Prozessanalyse entscheiden. Der Beruf des Fachinformatikers ist nicht neu. Seinen Ursprung findet er bereits im Jahr 1997. Auch wenn jede Fachrichtung eine Fülle an Spezialwissen vermittelt, gibt es zwischen diesen auch Gemeinsamkeiten, die zum Grundlagenwissen des Fachinformatikers gehören.
Die Umschulung zum Fachinformatiker vermittelt Ihnen grundsätzlich einen reichen Schatz an Basisqualifikationen. Hierbei handelt es sich um wichtiges Basiswissen oder auch grundlegendes Handwerkszeug. Dieses ist erforderlich, damit Sie während Ihrer späteren Arbeit mit den unterschiedlichen Bereichen der IT-Abteilung zusammenarbeiten können. Sie erlernen beispielsweise, wie Sie einen IT-gestützten Arbeitsplatz einrichten und optimieren. Darüber hinaus werden Sie an die Ermittlung des Kundenbedarfs herangeführt und erlernen die Auswahl der richtigen Software. Zu den weiteren Basisqualifikationen gehört die Konfiguration der Software, sodass diese für die Anwender maximale Effizienz bietet. Unsere Umschulung zum Fachinformatiker vermittelt Ihnen vor allem technisches Fachwissen auf theoretischer Ebene. Die praktischen Grundlagen müssen im Rahmen von Praktika erworben werden.
